Ute Barnickel lebt seit 2002 in der Schweiz, arbeitete mehrere Jahre bei einer global tätigen Executive Searcher in Zürich. 2008 wechselte sie zu einer Personalberatungsfirma und betreute dort das Segment «Executive Assistants». 2017 gründete sie ihr eigenes Unternehmen «Barnickel & Fellows – Search for Executive Assistants». Ute Barnickel verfügt über langjährige Erfahrung und fundierte Kenntnisse in der Rekrutierung und hat zum Thema Assistenz bereits zahlreiche Artikel publiziert.
Ute Barnickel
Karriere
Buzzword «Leadership 4.0»
by Ute Barnickel • • 1 Comment
Mit dem Konzept der Führung setzen sich Menschen bereits seit Julius Cäsar auseinander. Heute, 2122 Jahre später, sind Führungsmodelle nach wie vor ein sich ständig weiterentwickelndes Konstrukt moderner Theorien und Verhaltensstrukturen. Werfen wir doch einmal einen genaueren Blick darauf: Präsentiert sich hier eventuell alter Wein in neuen Schläuchen? Was verstehen wir unter moderner, neuer und agiler Führung oder eben Leadership 4.0?
Karriere
Projekt-Vorstellung
by Ute Barnickel • • 1 Comment
Karriere
Shine bright like a diamond
by Ute Barnickel • • 1 Comment
Dieses Szenario kennt jeder – ich habe es gerade in meinen Yoga-Ferien erlebt. Es könnte sich aber genauso in einem Online-Meeting, an einem Seminar, Workshop, Networking-Event, an gesellschaftlichen und privaten Anlässen oder eben auch in einem Job-Interview abspielen. Ihr werdet gebeten, euch mit wenigen Sätzen vorzustellen. Euer Gehirn arbeitet auf Hochtouren, denn jetzt ist er gefragt, euer persönlicher 90-Sekunden-Spot.
Karriere
Vier Pfoten unter dem Schreibtisch
by Ute Barnickel • • 3 Comments

Nicht ohne meinen Hund – viele Arbeitnehmer würden gern ihr Tier mit an den Arbeitsplatz nehmen (Foto: iStock)
Ich mag Tiere – Hunde, Katzen, Pferde. Trotzdem habe ich selbst schon lange kein Haustier mehr. Dies deshalb, weil ich ihm nicht so viel Aufmerksamkeit und Zeit widmen kann, wie es verdient. Ich kann aber sehr gut nachvollziehen, wie wertvoll Haustiere für viele Menschen sind. Erst recht während der langen Corona-Zeit. In den letzten zwei Jahren kam es gehäuft zu Nachfragen wie «Kann ich meinen Hund mit zur Arbeit bringen?» oder «Kann ich im Rahmen des Hybrid-Arbeitsmodells meinem Hund tagsüber Zeit widmen?» seitens Kandidatinnen und Kandidaten.
Karriere
Komfortzone verlassen
by Ute Barnickel • • 0 Comments
Noch ist das Jahr nicht zu Ende, dennoch möchte ich zurückblicken. Dabei lasse ich Corona – obwohl immer noch das dominante Thema – für einmal aussen vor. In diesem Jahr habe ich mit vielen Kandidatinnen sprechen können, die auf der Suche sind. Auf der Suche nach mehr, nach anders, nach neu und nach «raus aus der Komfortzone». Das hat mich zu diesem Blog inspiriert. Ich habe 2021 eine selten dagewesene Nachfrage nach Weiterentwicklung und dem Erwerben neuer Kompetenzen erlebt. Es herrscht regelrechte Aufbruchsstimmung.
Karriere
Back to new normal
by Ute Barnickel • • 0 Comments
Manchmal habe ich das Gefühl, dass zum Thema COVID-19 schon alles besprochen wurde; dennoch gibt es immer wieder zum Teil überraschende Erkenntnisse. Caterina Melliger hat mich gebeten, das Feedback, das ich in den letzten Wochen von euch zum Thema «back to new normal» erhalten habe, zu teilen. Ich höre unisono, wie schnell sich Unternehmen und Mitarbeitende der neuen Situation gestellt und sich an sie angepasst haben. Eine neue Art des Arbeitens – da sind wir uns einig – hat Einzug gehalten.
Karriere
Executive Assistant = Manager of Multiple Stakeholders
by Ute Barnickel • • 2 Comments
Als Executive Assistant gehört es zu Ihren täglichen Aufgaben, die Bedürfnisse verschiedenster Interessengruppen abzuwägen und daraus die beste Vorgehensweise abzuleiten. Das erfordert neben vernetztem und logischem Denken vor allem emotionale Intelligenz, Überzeugungskraft sowie erstklassige Kommunikationsfähigkeiten. Das klingt nach ziemlich vielen Kompetenzen, die da zusammenfliessen. Doch diese Fähigkeiten sind erforderlich, um als «Multiple Powerhouse» erfolgreich zu sein. Wie also navigieren Sie durch die verschiedenen, nicht selten miteinander konkurrierenden Aufgaben, Projekte und Termine? Wann übernehmen Sie den Lead, und wie festigen Sie Ihre Position im Unternehmen? Wie managen Sie unterschiedliche Anspruchsgruppen?
Karriere
Wie manage ich meine Stakeholder
by Ute Barnickel • • 0 Comments
Teil 1 – mit speziellem Fokus auf «How to manage my projects»
Dieser und mein nächster Blogbeitrag fassen unter dem Dach «Stakeholder Management» verschiedene Tipps, Erfahrungen, Ansichten & Einsichten zusammen.
So ironisch es klingt, aber die Mammutaufgabe, alle Projekt-Beteiligten zu managen, kann sich als Projekt an sich herausstellen. Oft erweist es sich als ein zähes Biest mit acht Armen und sieben Köpfen, das nicht selten unkontrollierbar ist. Kennen Sie das auch? In meinen Interviews bitte ich die Kandidatinnen und Kandidaten gelegentlich darum, anhand von Praxisbeispielen aufzuzeigen, wie sie denn im Unternehmen Stakeholder Management betreiben. Nachfolgend habe ich die wichtigsten Erkenntnisse zusammengetragen, so dass Sie, liebe Leserinnen und Leser, an den Erfahrungen teilhaben und sich den einen oder anderen Tipp mitnehmen können.
Karriere
Ruhe im Karton – Optimismus macht erfolgreicher
by Ute Barnickel • • 1 Comment
Zunehmend beobachte ich in meinem privaten Umfeld, dass es Usus wird, sich über alles mögliche zu beschweren – und oft steht dabei der Job im Vordergrund. Die Arbeit, die inhaltlich nicht anspruchsvoll genug ist, der Chef oder die Chefin, die ganz und gar Unmögliches fordert, die Bezahlung, die der vielen Arbeit, die man leistet, nicht angemessen ist. Kürzlich bin ich über das Buch «The Happiness Track: How to Apply the Science of Happiness to Accelerate Your Success» gestolpert, das mich zu diesem Blogbeitrag inspiriert hat. Gemäss der Wissenschaftlerin und Autorin Dr. Emma Seppälä neigt das menschliche Gehirn dazu, sich auf das Negative zu fokussieren. Infolgedessen konzentrieren wir uns allzu häufig auf das, was falsch läuft, anstatt all die Dinge wahrzunehmen, die positiv laufen. Emma Seppälä geht noch weiter und sagt: «Tatsächlich zeigt die Forschung, dass uns jeden Tag dreimal mehr positive als negative Dinge passieren, und doch braucht es nur eine einzige verstörende E-Mail, um alles zu ruinieren.» Kennen Sie das auch?