In meinem ersten Blog habe ich darüber geschrieben, dass Wissen die Grundlage für einen guten langfristigen Umgang mit Geld ist. Meist höre ich jedoch, dass die Zeit fehlt, sich dieses Wissen anzueignen. Einerseits ist es wichtig, Finanzwissen zur Priorität zu machen, da fehlendes Wissen in Zukunft in grosse Konsequenzen für Sie haben kann. Zu diesem Zeitpunkt kann es dann zu spät für eine Korrektur sein. Anderseits finde ich, dass sich lernen sehr gut in unseren Alltag integrieren lässt, wenn man einige Tricks einbaut. Meine besten Tipps inklusive den dazugehörigen Anlaufstellen für finanzielle Bildung teile ich heute mit Ihnen.
Social Media: Finanzwissen to go
Seien wir ehrlich, wir scrollen jeden Tag durch verschiedene Feeds auf Social Media und lassen uns ablenken. Ich selbst bin definitiv auch schuldig in diesem Bereich. Ich habe aber meine Inhalte inzwischen maximal optimiert. Ich folge nur noch Accounts, die mich persönlich weiterbringen. Ich scrolle also auf dem Sofa durch Instagram, lerne aber wenigstens noch etwas über Finanzen, gesunde Ernährung oder Psychologie.
Meine liebsten und lehrreichsten Instagram-Accounts im Bereich Finanzen sind:
• @fortunalista
• @pandasgeldbaum
• @femaleinvest
• Und natürlich mein eigener Kanal: @missfinance.ch
Podcasts: Wissen im Ohr
Nebenbei noch schnell etwas Fachwissen konsumieren? Mit Podcasts ganz einfach! Ich höre sehr viele Podcasts: während dem Zähneputzen im Bad, beim Sport und im Auto sowieso immer. So werde ich nebenbei mit Wissen berieselt und kann trotzdem noch putzen oder aufräumen. Meine Hände bleiben frei und der Kopf wird angeregt. Podcasts sind fast immer kostenlos und sehr oft sind hochkarätige Expert:innen zu Gast, die ihr Wissen teilen.
Finanz-Podcasts, die ich regelmässig höre:
• Female Finance
• Schwungmasse
• What the Finance?
• Money Matters von MissFinance 😊
News: Wissen aktuell
Ab und zu einen Newsartikel aus dem Wirtschaftsteil lesen oder so wie Sie jetzt gerade diesen Blog lesen, auch das gehört zur finanziellen Bildung. Jeden Tag einen Artikel zu lesen ist ein kleines Ziel, hat aber langfristig eine grosse Wirkung. Alternativ können Sie auch im Radio bei den Nachrichten im Wirtschaftsteil genauer hinhören. Oftmals kommen da Einblicke in die wirtschaftliche Lage der Welt oder sogar von einzelnen Grossunternehmen. Sie werden sehen, es wird immer spannender und Sie verstehen immer mehr.
Meine Quellen für Finanzbildung in schriftlicher Form:
• Tageszeitung
• NZZ the Market (Probeabo lösen)
• Finanzfluss (haben auch geniale YouTube-Videos)
• HerMoney
• Tagesanzeiger Geldblog
Es muss nicht kompliziert sein
Es gibt natürlich noch unzählige weitere Informationsquellen. Der Einstieg in die Finanzen muss und soll nicht mühsam und schwierig sein. Deshalb liegt der Fokus hier auf einfachen, verständlichen und unterhaltsamen Quellen. Meiner Meinung nach ändert die finanzielle Bildung die Sichtweise, die man auf die Welt hat. Probieren Sie es aus und geben Sie mir Bescheid, ob es für Sie auch so war.