Zunehmend beobachte ich in meinem privaten Umfeld, dass es Usus wird, sich über alles mögliche zu beschweren – und oft steht dabei der Job im Vordergrund. Die Arbeit, die inhaltlich nicht anspruchsvoll genug ist, der Chef oder die Chefin, die ganz und gar Unmögliches fordert, die Bezahlung, die der vielen Arbeit, die man leistet, nicht angemessen ist. Kürzlich bin ich über das Buch «The Happiness Track: How to Apply the Science of Happiness to Accelerate Your Success» gestolpert, das mich zu diesem Blogbeitrag inspiriert hat. Gemäss der Wissenschaftlerin und Autorin Dr. Emma Seppälä neigt das menschliche Gehirn dazu, sich auf das Negative zu fokussieren. Infolgedessen konzentrieren wir uns allzu häufig auf das, was falsch läuft, anstatt all die Dinge wahrzunehmen, die positiv laufen. Emma Seppälä geht noch weiter und sagt: «Tatsächlich zeigt die Forschung, dass uns jeden Tag dreimal mehr positive als negative Dinge passieren, und doch braucht es nur eine einzige verstörende E-Mail, um alles zu ruinieren.» Kennen Sie das auch?