Wissen ist Macht


In meinem ersten Blog habe ich darüber geschrieben, dass Wissen die Grundlage für einen guten langfristigen Umgang mit Geld ist. Meist höre ich jedoch, dass die Zeit fehlt, sich dieses Wissen anzueignen. Einerseits ist es wichtig, Finanzwissen zur Priorität zu machen, da fehlendes Wissen in Zukunft in grosse Konsequenzen für Sie haben kann. Zu diesem Zeitpunkt kann es dann zu spät für eine Korrektur sein. Anderseits finde ich, dass sich lernen sehr gut in unseren Alltag integrieren lässt, wenn man einige Tricks einbaut. Meine besten Tipps inklusive den dazugehörigen Anlaufstellen für finanzielle Bildung teile ich heute mit Ihnen.

Brainstorming – von der Idee zum Event-Erlebnis

Bei der Ideenfindung kann man mit der richtigen Methode bessere Ergebnisse erzielen, Probleme früh erkennen, Routinen durchbrechen und neue Wege beschreiten. Seit das «Brainstorming» die Kreativbranche erobert hat, sind Kreativitätstechniken zur Ideenfindung eine feste Grösse im Planungsprozess. Sie helfen dabei, in kürzerer Zeit mehr brauchbare Ideen zu entwickeln.

Kunden begeistern mit: Amtsdeutsch!

«Wir arbeiten daran, das Kundenerlebnis zu verbessern», erzählte mir kürzlich ein Mitarbeiter eines kantonalen Amts. Auch wenn ich mit Kundenerlebnis eher Situationen verbinde, in denen man mir Parfum aufs Handgelenk stäubt oder ich in der Food-Abteilung Häppchen degustiere – es scheint, als wollen sich die Ämter von einer Obrigkeit zum Dienstleister auf Augenhöhe wandeln. Das ist löblich.

Das Finanz-Fundament

Finanzen scheinen im ersten Moment kompliziert und trocken. Das sind sie aber überhaupt nicht. Es braucht lediglich etwas Zeit und den Willen, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Besonders Frauen schieben das Finanzthema gerne zur Seite, obwohl es für sie besonders wichtig ist. In meinem Blog möchte ich Ihnen aufzeigen, mit welchen Schritten Sie starten können.

Vier Pfoten unter dem Schreibtisch

Nicht ohne meinen Hund – viele Arbeitnehmer würden gern ihr Tier mit an den Arbeitsplatz nehmen (Foto: iStock)

Ich mag Tiere – Hunde, Katzen, Pferde. Trotzdem habe ich selbst schon lange kein Haustier mehr. Dies deshalb, weil ich ihm nicht so viel Aufmerksamkeit und Zeit widmen kann, wie es verdient. Ich kann aber sehr gut nachvollziehen, wie wertvoll Haustiere für viele Menschen sind. Erst recht während der langen Corona-Zeit. In den letzten zwei Jahren kam es gehäuft zu Nachfragen wie «Kann ich meinen Hund mit zur Arbeit bringen?» oder «Kann ich im Rahmen des Hybrid-Arbeitsmodells meinem Hund tagsüber Zeit widmen?» seitens Kandidatinnen und Kandidaten.

Sagen Sie «Ja» zum «Nein»

Ich hatte es schon wieder getan. Obwohl ich wusste, dass es falsch war. Obwohl sich mein Innerstes dagegen sträubte wie eine Katze, die zum Tierarzt muss. «Es ist wirklich dringend, Frau Martinelli», sagte die Kundin am anderen Ende der Leitung. «Ich würde sonst nicht fragen. Aber für Sie als Profi ist das doch ein Klacks?» flötete sie. Um am Ende des Telefonats noch zu nuscheln: «Können Sie uns vielleicht mit dem Preis entgegenkommen? Unser Budget ist gerade knapp.»